ELIGO > Checkliste: Inbetriebnahme Ihrer neuen Praxisadministration

Sie haben sich für unsere neue Software entschieden - welche Arbeiten fallen rund um den Umstieg oder Einstieg an; was können Sie für einen reibungslosen Start beisteuern ?:
X Gründung einer neuen Praxis
X Umstieg vom alten ELIGO (PC-basiert, ab 2003) auf das neue ELIGO (Serverbasiert, ab 2019).
X Umstieg von einer anderen Praxisadministration (Drittprodukt) zu ELIGO

Basics:
X Praxislokal
X Praxiseinrichtung/Geräte
X GLN/ZSR/Bewilligungen
X Bankkonto mit ESR-Teilnehmernummer
X Telefonbucheintrag/Webseite
X Personal
XXX Hardware/Softwareumgebung:
MS-Windows 10 (oder 11), PC oder Mac, MS Office (MS Word), Drucker A4, ggf auch Etikettendrucker und Medikamentenscanner, Internet-Anschluss (nicht zwingend).

Bank:
XX ESR: von V11 zu Camt.054:
Haben Sie bei Ihrer Bank bisher V11-Dateien heruntergeladen, so wird dringend eine zweite ESR-Teilnehmernummer empfohlen.
XXX Einzahlungsschein-Papier
XX Einzahlungsscheine: von orange zu weiss/mit QR-Code:
diese Umstellung kann zusammen mit der Einführung der neuen Software erfolgen, aber ebensogut auch später.
XXX IBAN vs QR-IBAN:
bei den einen Banken haben Sie genau eine IBAN; die UBS zB führt jedoch noch eine QR-IBAN, in diesem Fall geben Sie letztere ins Programm ein.
XX zweite ESR-Teilnehmernummer zwecks Software-Umstellung:
Bestellen Sie bei Ihrer Bank am besten eine zweite Nummer, damit Zahlungen von Rechnungen von Ihrer alten und von Ihrer neuen Software sauber auseinandergehalten werden können.
XXX Probe-Einzahlungsscheine durch Bank prüfen lassen:
Ein kleiner Fehler, und alle Zahlungen kommen nicht korrekt an. Daher sei Ihnen dringend empfohlen, diesen Service Ihrer Bank zu nutzen.

Datenübernahme - und Parallelbetrieb des alten + neuen Programms:
X Patientenstamm:
Der Export und Import dauert lediglich ein paar Minuten.
X Patientenstamm:
Wir analysieren Ihre alte Datenbank oder Ihren Datenexport und prüfen Ihre Daten auf Vollständigkeit. Der definitive Import erfolgt zB zwischen Fr-Abend und dem Mo-Morgen, an dem Sie die neue Software erstmals für echte Konsultationen einsetzen.
XXX Briefvorlagen + Etiketten:
diese erstellt oder importiert man im Idealfall bereits im Vorfeld.
XX Bereits geschriebene Briefe und Eingescanntes:
diese Patientendokumente sind in der Regel automatisch importierbar; die Struktur der Ordner- und Dateinamen ist im Vorfeld abzuklären.
XXX Blöcke:
diese erstellen Sie im Idealfall nicht im Vorfeld, sondern erst nach und nach - nachdem Sie erlickt haben, wie Sie Ihre neue Software optimal nutzen. Die neuen Blöcke sind massiv einfacher als das bisherige; ein Eins-zu-Eins Hinüberretten der guten alten Blöcke ergäbe daher eine mittelmässige Lösung.
XX offene Rechnungen und Mahnungen Ihrer alten Software:
Diese sind nicht importierbar.
Folglich machen Sie einige Wochen lang einen Parallelbetrieb mit der alten und der neuen Software:
alte Rechnungen schliessen Sie mit Ihrer alten Software ab, neue Behandlungen erfassen Sie mit Ihrer neuen Software.

Mit dem neuen Programm vertraut werden:
XXX Vorstellung des Programms per Fernwartung
XXX Probelauf:
vor offizieller Inbetriebnahme können Sie mit dem Testpatienten ein paar Konsultationen erfassen, und prüfen, ob Ihre Briefmuster funktionieren. Ein tagelanges Üben bringt wenig; die 2, 3 echten Fragen treten meist erst im echten Praxisbetrieb auf.
XXX Learning by doing, und anfangs hie und da eine Begleitung via Fernwartung, oder ein Blick in die Bedienungsanleitung:
als Beispiel das Einlesen der ESR-Datei, um Zahlungseingänge automatisch abzubuchen: das übt man am besten dann, wenn eine erste ESR-Datei vorhanden ist; nicht in einer Trockenübung.


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